KITESURFEN IN SÜDOSTASIEN: DIE 5 BESTEN SPOTS
Tropische Natur, leere Strände, warmes Wasser und Passatwinde. Du möchtest in Traumbedingungen Kiten gehen? Dann sind diese fünf Spots in Südostasien genau die richtigen Reiseziele für dich. Hier findest du ideale Bedingungen, ganz egal ob du Wellen oder flaches Wasser bevorzugst. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Darüber hinaus sind die Reise- und Lebenshaltungskosten in diesen Ländern extrem günstig. Sie erlauben dir einen längeren Aufenthalt und noch mehr Spaß im Wasser – inklusive köstlichem Asia-Food. Nichts wie los zu diesen fünf asiatischen Kite-Hotspots.
Kitesurfen in Südostasien: Mui Ne, Vietnam
Der kleine Ort Mui Ne in Vietnam wird von vielen als eines der besten Kitesurf-Ziele in Asien angesehen, wenn nicht sogar in der Welt. Auf dich warten ein rund 10 km langer, goldener Sandstrand mit Palmen und Passatwinde, die so verlässlich sind wie ein Uhrwerk. Die besten Windverhältnisse findest du von November bis April, während der Nordost-Monsunzeit. Insbesondere von Januar bis März sind die Windverhältnisse mit 20-25 Knoten sehr gut. Der Wind kann sogar bis zu 40 Knoten erreichen, also packe auch deinen kleinsten Kite ein.
Mui Ne bedeutet so viel wie „geschützte Halbinsel.“ Das Besondere an Mui Ne sind die kilometerlangen, roten und goldenen Dünen, die es umgeben. Wenn die Temperaturen tagsüber ansteigen, wird der Wind von den Dünen thermisch beschleunigt. Das bedeutet, dass du am Morgen größere Kites (10-12 Meter) nutzen kannst. Wenn der Wind dann über den Tag zugelegt hat, kannst du zu Kites zwischen 7-9 m wechseln.
Mui Ne ist ein ideales Reiseziel, wenn du mit kleinem Budget reist. Es gibt unzählige, köstliche Restaurants und Essens-Stände. Kite-Unterricht ist für rund 60 US-Dollar erhältlich, wobei es besondere Rabatte für Anfängerpakete gibt. Das Nachtleben ist relativ ruhig, aber sehr schön. Anstatt durch die Bars zu ziehen, kannst du auch in deinem Strandbungalow die Ruhe genießen und den Wellen lauschen. Außerdem gibt es viele andere Unterhaltungsmöglichkeiten, wie z.B. einen Verwöhn-Aufenthalt im Spa, einen exquisiten Kochkurs, oder Yoga.
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Kitesurfen in Südostasien: Boracay, Philippinen
Boracay ist das beliebteste Kite-Ziel auf den Philippinen. Das ruhige, türkisblaue Wasser vom Bulabog Beach ist besonders gut für Kite-Anfänger geeignet. Dich empfängt eine 7 km lange, vom Riff geschützte Lagune mit einem wunderschönen Sandstrand. Hier findest du fast das ganze Jahr über ausreichend Wind. Die Hochsaison für Kitesurfer herrscht von November bis April, mit Windstärken zwischen 12 und 30 Knoten.
Boracay ist die Insel mit dem meisten Tourismus in den Philippinen. Bulabog ist der beliebteste Strand an der Westküste der Insel, insbesondere bei Sonnenuntergang. Dementsprechend ist auch die Auswahl an Restaurants und Geschäften, sowie das pulsierende Nachtleben, besonders abwechslungsreich. Wenn Du nach Boracay reist, solltest du dich auf Touristenmassen und Umweltverschmutzung einstellen. Sie können das paradiesische Feeling beeinträchtigen.
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Kitesurfen in Südostasien: Kuantan, Malaysia (Spot: Balok Beach)
Kuantan ist eine Großstadt an der Ostküste der Malaiischen Halbinsel. Das Klima ist tropisch-heiß, mit bis zu 40 Grad Celsius. Etwa 15 Kilometer nördlich von Kuantan befindet sich der wunderschöne Strand von Balok, ein toller Kitesurf-Spot. Der weitläufige, weiße Sandstrand bietet sowohl flaches Wasser, als auch Wellen. Die beste Zeit zum Kiten herrscht von November bis März, während der Zeit des Nordost-Monsuns. Die Windstärke beträgt durchschnittlich 12-22 Knoten, also solltest du einen großen Kite einpacken. Es gibt auch reichlich Swell für Wellen-Kiter.
Kuantan ist eine große Stadt mit eigenem Flughafen, also kein friedvoller Zufluchtsort. Es gibt allerdings viele Strände und Restaurants, sowie Einkaufszentren und Resorts. Die Locals sind sehr freundlich und es gibt viele preiswerte Gasthäuser. Die Region ist auch bekannt für den Kuantan Fluss, auf dem Du eine Bootstour zu den schönen Wasserfällen genießen kannst. Weitere tolle Strände für Kiter sind Tioman, Tanjung Resang, Gorek Bay, Jason Bay und Cerating (ausgesprochen: „Cherating“). In Cerating findest Du auch ein Schutzgebiet für Schildkröten. Einige Kilometer entfernt kannst Du die legendäre Schlangeninsel „Pulau Ular“ erkunden.
Kitesurfen in Südostasien: Hua Hin, Thailand
Der Touristenort Hua Hin, 200 km südlich von Bangkok, ist das Kitesurf-Mekka Thailands. Die 6 km weite Lagune bietet kristallklares, flaches Wasser, weißen Sand und Sonne satt. Hier verbringt auch die königliche Familie gern ihren Urlaub. Im Ort mit der „längsten Wind-Saison Asiens“ findest du fast ganzjährig gute Bedingungen und tropische Temperaturen um die 28 Grad – ideal, auch für Kite-Anfänger. Mehrere Schulen bieten Unterricht an und verleihen Ausrüstung. Die beste Saison zum Kitesurfen ist von Januar bis Mai, mit Windstärken von 14 bis 20 Knoten. Am angenehmsten ist das Klima von November bis März. Zu dieser Jahreszeit steigt die Flut jedoch so hoch, dass der Strand zeitweise komplett verschwindet.
Die Unterhaltungsmöglichkeiten in Hua Hin sind vielfältig. Erkunde das nächtliche Treiben im Zentrum und die tollen Restaurants. Von März bis Mai findet in Hua Hin außerdem das thailändische Kitefestival statt. Die Möglichkeiten zum Kitesurfen in Thailand beschränken sich nicht nur auf Hua Hin. Koh Samui, etwas weiter südlich, ist zum Beispiel ebenfalls bei Kitesurfern beliebt.
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Kitesurfen in Südostasien: Bali, Indonesien (Spot: Sanur)
Bali, die Insel der Götter, macht ihrem Namen alle Ehre. Hier findest Du wunderschöne, tropische Natur, ganzjährlich warme Temperaturen, köstliches Essen und endlose Unterhaltungsmöglichkeiten. Die beste Zeit, um reichlich Wind abzukriegen, ist von etwa Mai bis September, während der Trockenzeit. Vor allem die Hochsaison von Juni bis August verspricht gute Winde – allerdings auch viele Touristen.
Sanur oder Nusa Dua, an der Südostküste Balis, sind besonders bekannt für ihre schicken Resorts. Hier gibt es auch tolle Möglichkeiten zum Kiten. Die vorgelagerten Riffe sorgen für türkisblaues, flaches Wasser in Strandnähe. Auch als Wellen-Kiter wirst Du etwas weiter draußen, am Riff, dein großes Glück finden. An einem durchschnittlichen Tag misst die Windstärke in Sanur nur etwa 14 Knoten. Du solltest also einen ausreichend großen Kite einpacken. Die Rip Curl Kite School und die Bali Kitesurfing School bieten Kurse für Anfänger und Materialverleih an.
In Sanur und Umgebung findest Du eine riesige Auswahl an Unterkünften und Restaurants für jedes Budget. Und wenn die Kite-Bedingungen einmal nicht so gut sind, hast du immer noch die Gelegenheit, die ganze Insel zu erkunden. In Sanur findet jedes Jahr im Rahmen eines Gemeindefestes das „International Kite Festival“ statt, wo diverse Drachen ausgestellt werden. An der gegenüberliegenden Küste Balis, rund um Seminyak, findest Du teils auch gute Bedingungen zum Kiten.
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