Surfen in Costa Rica - Diese Surfspots solltest du nicht verpassen

 

Das wunderschöne Costa Rica in Zentralamerika liefert das ganze Jahr über tolle und an vielen Orten sogar leere Wellen. Egal ob du nach Reef-, Beach oder Point Breaks suchst, hier findest du immer surfbare Wellen. Außerdem sind die Temperaturen das ganze Jahr über angenehm warm - man kann locker in Boardshorts und Bikini surfen. Pura Vida!

Eine Reise nach Costa Rica lohnt sich immer

Costa Rica liegt zwischen Panama und Nicaragua und zählt fünf Millionen Einwohner. Das „Land der Reichtümer“ verfügt in der Tat über etliche natürliche Schätze, wie zum Beispiel tolle Wellen an gleich zwei Küsten: An der Ostküste liefert der Atlantik karibischen Surf, während der Pazifik die Spots der Westküste mit Swell versorgt. Auch die Tierwelt kann sich sehen lassen, der Artenreichtum ist erstaunlich. Außerdem ist Costa Rica bekannt für seine unvergleichliche landschaftliche Vielfalt: Vulkane, dichter Regenwald, karibische Strände, malerische Pazifikküste und vieles mehr warten auf dich. 

Reisen in der „Schweiz Zentralamerikas“

Costa Rica ist eines der sichersten Länder Zentralamerikas mit guter Infrastruktur, also eignet es sich ideal zum Reisen. Außerdem wird es oft als die „Schweiz Zentralamerikas“ bezeichnet. Warum? Weil das Land sich 1983 für eine „dauerhaft aktive und unbewaffnete Neutralität“ entschieden und diese bis heute bewahrt hat. Die Armee wurde längst abgeschafft und auch in Sachen Naturschutz und Nachhaltigkeit können sich andere Länder eine Scheibe abschneiden: Costa Rica bezieht seinen Strom zu fast 100% aus erneuerbaren Energien. Eine weitere Gemeinsamkeit mit der Schweiz ist allerdings auch der Kostenfaktor: Costa Rica ist eines der sehenswertesten, aber auch teuersten Länder Lateinamerikas. Das sollte dich aber nicht von einem Besuch abhalten.

Nach dem alljährlichen UN-Bericht ist Costa Rica das glücklichste Land in Lateinamerika. Das sieht man den lächelnden Gesichtern deutlich an. Die Einheimischen - die sich selbst als Ticos und Ticas bezeichnen - haben sich so an ein friedliches und entspanntes Dasein gewöhnt, dass es sich zur Landeskultur entwickelt hat. Der ultimative Spruch, der bei jeder Gelegenheit verwendet wird, ist „Pura Vida,“ was so viel bedeutet wie: „So ist das Leben.“ 

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Die besten Surfspots in Costa Rica

Costa Rica verfügt über zahlreiche Regionen mit eigenem Mikroklima. Generell darfst du dich jedoch auf tropisches bis subtropisches Klima freuen. In ganz Costa Rica ist das Klima, mit regionalen Unterschieden, in Regen- und Trockenzeit aufgeteilt. An der Karibikseite herrscht ein dauerfeuchtes, regenreiches Klima, am Pazifik ist es hingegen wechselfeucht. Praktischerweise sind die beiden Küstenabschnitte an der schmalsten Stelle des Landes nur etwa 100 km voneinander entfernt. Das bedeutet, dass man je nach den Wetter- und Wellenbedingungen auch schnell mit dem Mietwagen an die andere Küste fahren kann. 

Pazifikküste

An der pazifischen Westküste Costa Ricas dauert die Regenzeit von Mai bis November. Vor allem im Oktober und November kann es ganze Tage durchregnen. Die Trockenzeit herrscht von Dezember bis April, wobei es durchaus auch mal 2-3 Stunden so richtig schütten kann. Das bringt die nötige Erfrischung von der Hitze des Tages.

Norden der Pazifikküste

Die Wellen an der nördlichen Pazifikküste laufen besonders zur Trockenzeit besonders gut, wenn ein beständiger Offshore sie schön aufstellt. Eine der bekanntesten Wellen Costa Ricas bricht über dem Riff am Point von Playa Negra. Surfer aller Erfahrungsstufen finden allerdings auch Wellen entlang der anderen Strände, wie z.B. Playa Tamarindo, Playa Langosta, Playa Grande und Playa Avellanas. Besondere Highlights sind die abenteuerlichen Spots im Santa Rosa Nationalpark (Playa Naranjo/ Witch’s Rock und Ollie’s Point). Auch auf der Halbinsel Nicoya gibt es zahlreiche Wellen für jedes Niveau, wie z.B. Santa Teresa und Mal País.

Zentrale Pazifikküste

Die zentrale Westküste Costa Ricas ist die Region mit dem konstantesten Swell. Außerdem liegt sie geografisch praktisch in der Nähe der Haupstadt San José. Das bedeutet leider auch, dass die Crowds nicht weit entfernt sind. Dennoch lohnt sich ein Besuch der vielfältigen Spots: Playa Jacó, Playa Hermosa und Playa Esterillos. Hier gibt es eine ganze Reihe von Beach- und Reef Breaks.

Süden der Pazifikküste

Es lohnt sich die lange Straße entlang der zentralen Pazifikküste mit ihren etlichen Breaks, darunter der Beachbreak Playa Dominical, abzuklappern. Danach kann man dem Inter-American Highway bis zum Ende durch tropischen Regenwald folgen und gelangt zur längsten Welle Costa Ricas, Pavones. Die Welle ist weltweit als eine der längsten Linken bekannt und liefert Ritte von bis zu drei Minuten. Hier kann es schon mal crowded sein, aber die Welle ist es auf jeden Fall wert. 

Karibikküste

An der karibischen Seite variieren die Jahreszeiten von denen der Pazifikküste: Regenzeit ist hier im April/ Mai, sowie November/ Dezember. Januar bis März, sowie Juni bis Oktober sind hier relativ trocken, aber die Luft behält ihre tropische Feuchtigkeit. Von Dezember bis Februar herrscht Wellen-Hochsaison, was auch viele Locals in die Wellen lockt. Laut dem Motto „Pura Vida“ sind sie allerdings meist sehr entspannt und gastfreundlich.

Rund um Limón

Die Stadt Limón liegt an der zentralen Karibikküste, nördlich vom Surfmekka Puerto Viejo. In der Stadt gibt es den Break „Isla Uvita,“ der auf einem flachen Riff bricht. Die steilen Wellen sind allerdings nur etwas für Könner. Einige Kilometer nördlich von Limón findest du Playa Bonita, wo ein hohler Point Break über das Riff läuft. Auf der gegenüberliegenden Seite bricht am Cocaine Point eine schnelle Rechte, ebenfalls über einem Riff. Für wellenhungrige Entdecker bietet sich der Küstenabschnitt von Limón bis zur nicaraguanischen Grenze mit seinen oft jungfräulichen Wellen an. Ein Trip lohnt sich.

Rund um Puerto Viejo

Puerto Viejo ist das Zentrum der Ostküste von Costa Rica und lädt mit karibischem Hippie-Flair zum Verweilen ein. Übersetzt bedeutet der Name der Stadt „alter Hafen.“ In eben diesem Hafen bricht eine der bekanntesten Wellen Costa Ricas, Salsa Brava („Scharfe Soße“). Sie bricht in beide Richtungen, wobei vor allem die rechten Tubes weltweit berühmt sind. Der Spot ist nur etwas für erfahrene Surfer, weil er auf einem lebenden Riff bricht (leider das letzte in Costa Rica). Brennende Cuts mit Korallenstückchen sind bei einem Sturz vorprogrammiert. Zum Glück gibt es weiter südlich entlang der Küste, bis zum Ort Manzanillo, noch viele schöne Surfbuchten mit Wellen für jedes Level.

 

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